Der schwedische Prinz Carl Philip und seine Frau Sofia sind Eltern von vier Kindern. Zum dritten Advent veröffentlichte die Familie ein besonderes Video auf Instagram.
Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia haben ihre Follower am dritten Adventssonntag mit einem seltenen Video ihrer Kinder überrascht. Die Aufnahme auf dem offiziellen Instagram-Account des Prinzenpaares zeigt Prinz Alexander, Prinz Gabriel, Prinz Julian und Prinzessin Ines, die im Februar zur Welt kam, vor dem geschmückten Weihnachtsbaum.
Auf dem Tisch vor den Geschwistern steht ein klassischer Adventskranz mit roten Kerzen. Gabriel hat seine kleine Schwester auf dem Schoß, während der älteste Sohn Alexander konzentriert die dritte Kerze mit einem Streichholz entzündet. Seine jüngeren Geschwister beobachten den Moment mit großen Augen. Julian, mit einer Weihnachtsmütze auf dem Kopf, plappert munter drauflos – weil der Song "Little Christmas Wish" über den Clip gelegt wurde, hört man ihn aber nicht.
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Carl Philip und Sofia selbst sind in dem Clip nicht zu sehen. Zu dem Adventsvideo schrieben sie schlicht: "Frohen dritten Advent". Der Sohn von König Carl XVI. Gustaf und seine Frau teilen zwar zu den Geburtstagen regelmäßig Fotos ihrer Kinder, Videos gibt es allerdings selten.
Prinzessin Sofia unter Druck
Die Vorweihnachtszeit dürfte dieses Jahr aber nicht nur wegen der kleinen Prinzessin Ines anders ausfallen als sonst. Prinzessin Sofia steht derzeit unter massivem öffentlichen Druck: Der schwedische Hof hat in dieser Woche bestätigt, dass sie Anfang der 2000er Jahre mehrfach Kontakt zum später verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hatte.
In einem Statement erklärte der Palast, Sofia habe Epstein "vor etwa 20 Jahren ein paar Mal getroffen" – bei gesellschaftlichen Anlässen wie einem Restaurantbesuch und einer Filmpremiere. Seitdem habe sie keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt. Der Hof betonte laut "Expressen" zudem, die heutige Prinzessin habe "nie in irgendeiner Form von Abhängigkeitsverhältnis" zu Epstein gestanden. Die Treffen mit ihm wurden offenbar von der schwedischen Unternehmerin Barbro Ehnbom vermittelt, einer ehemals engen Vertrauten von Sofia Hellqvist, die vor ihrer Hochzeit mit Prinz Carl Philip Model und Reality-Darstellerin war.
Infolge des Skandals blieb Sofia der prestigeträchtigen Verleihung des Nobelpreises, einem Muss im schwedischen Royal-Kalender, fern. Offiziell wurde die Abwesenheit mit ihrem Dasein als Mutter begründet, die sich zu Hause um die Kinder kümmern wolle. Das sei laut Palast bereits im Vorfeld geplant gewesen.