Tourismus Italiens Ex-Staatssekretär bereut Ausfälle nicht

Italiens Ex-Tourismus-Staatssekretär Stefani bereut Ausfälle gegen Deutsche nicht

Hamburg - Der ehemalige italienische Tourismus-Staatssekretär bedauert seine abfälligen Bemerkungen über deutsche Urlauber auch ein halbes Jahr nach seiner Entlassung nicht. "Wieso bereuen? Nicht die Bohne", sagte Stefani in einem Gespräch mit dem stern. Auch dass Bundeskanzler Gerhard Schröder seinen Italien-Urlaub abgesagt habe, "juckt mich nicht", so Stefani weiter. "Er kann doch machen, was er will. Er ist doch der Chef."

Dem Tourismus habe er nicht geschadet, vermutet der 65-Jährige: "Alles Humbug. Die deutschen Italien-Urlauber sind sehr treu, die kommen doch jedes Jahr wieder." Für Stefani, der nur deutsche Autos fährt und in erster Ehe mit einer Deutschen verheiratet war, ist Deutschland durchaus ein Reiseziel. "Ich würde zu gerne noch mal nach Garmisch fahren."

Eine Karriere in der Politik strebt Stefani nicht mehr an: "Ich bin Abgeordneter und setze mich für das Programm der Lega Nord ein. Mehr will ich auch gar nicht."

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