Komiker Helge Schneider fühlt sich so sehr von den umherlaufenden Kellnern bei einem Konzert in Augsburg belästigt, dass er seinen Auftritt abbricht. In einem Video erklärt er nun, warum er so gehandelt hat.
"Massive Störung" Helge Schneider erklärt Wut-Abbruch seines Konzerts – Tournee soll fortgesetzt werden

Sehen Sie im Video: Helge Schneider erklärt Wut-Abbruch seines Konzerts – Tournee soll fortgesetzt werden.
O-Ton Helge: „Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen. Zu besseren Konditionen. Und viele Leute haben es verstanden und bei denen möchte ich mich jetzt bedanken.“
Komiker Helge Schneider hat ein Standkorb-Konzert in Augsburg abgebrochen. Am nächsten Tag gibt er dazu eine Erklärung auf Facebook ab. Er bedankt sich bei den Zuschauern, die verstanden hätten, warum er das tat.
Zum Hintergrund: Schneider fühlt sich durch das Gastronomie-Konzept bei einem Konzert vor 900 Zuschauern in Augsburg belästigt. Ein Video seiner Abbruch-Erklärung verbreitet sich auf Twitter. Darin sagt der 65-Jährige, dass er alle Strandkorb-Konzerte abbrechen will.
„Das geht mir ziemlich auf den Sack. Ich habe keine Lust mehr. Also ich breche die Strandkorb-Konzerte an dieser Stelle ab. Vielleicht könnt ihr euer Geld wiederkriegen. Man kriegt keinerlei Kontakt zum Publikum. Hier laufen andauernd Leute rum. Bitte habt Verständnis dafür. Ich als Künstler kann unter diesen Umständen nichts machen. Wir haben alles gegeben bis jetzt. Es kommt nichts. Das System ist einfach fadenscheinig und dumm.“
In diversen Querdenker-Chats wird sein Video mittlerweile instrumentalisiert. Dort wird die Falschnachricht verbreitet, dass Schneider das Konzert abbrach, weil die Zuschauer einen Mundschutz vor dem Gesicht gehabt hätten und er deren Reaktion nicht sehen könne. In einem Video auf Twitter und Facebook stellt Schneider am nächsten Tag klar, warum er das Konzert wirklich abbrach:
O-Ton Helge Schneider.
„Ich wollte gestern ein Konzert machen in Augsburg, das habe ich abgebrochen aufgrund massiver Störungen seitens der Gastronomie, die ihre Mitarbeiter immer an der Bühne vorbeischickten, um das Publikum mit Getränken zu versorgen, die diese vorher über das Internet bestellt hatten. Das war natürlich eine massive Störung. …“
Helge Schneiders Management bestätigt (gegenüber t-online.de), dass die Ticketpreise den Fans in Augsburg tatsachlich erstattet werden. Die Tour werde aber wie geplant fortgesetzt.
O-Ton Helge: „Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen. Zu besseren Konditionen. Und viele Leute haben es verstanden und bei denen möchte ich mich jetzt bedanken.“
Komiker Helge Schneider hat ein Standkorb-Konzert in Augsburg abgebrochen. Am nächsten Tag gibt er dazu eine Erklärung auf Facebook ab. Er bedankt sich bei den Zuschauern, die verstanden hätten, warum er das tat.
Zum Hintergrund: Schneider fühlt sich durch das Gastronomie-Konzept bei einem Konzert vor 900 Zuschauern in Augsburg belästigt. Ein Video seiner Abbruch-Erklärung verbreitet sich auf Twitter. Darin sagt der 65-Jährige, dass er alle Strandkorb-Konzerte abbrechen will.
„Das geht mir ziemlich auf den Sack. Ich habe keine Lust mehr. Also ich breche die Strandkorb-Konzerte an dieser Stelle ab. Vielleicht könnt ihr euer Geld wiederkriegen. Man kriegt keinerlei Kontakt zum Publikum. Hier laufen andauernd Leute rum. Bitte habt Verständnis dafür. Ich als Künstler kann unter diesen Umständen nichts machen. Wir haben alles gegeben bis jetzt. Es kommt nichts. Das System ist einfach fadenscheinig und dumm.“
In diversen Querdenker-Chats wird sein Video mittlerweile instrumentalisiert. Dort wird die Falschnachricht verbreitet, dass Schneider das Konzert abbrach, weil die Zuschauer einen Mundschutz vor dem Gesicht gehabt hätten und er deren Reaktion nicht sehen könne. In einem Video auf Twitter und Facebook stellt Schneider am nächsten Tag klar, warum er das Konzert wirklich abbrach:
O-Ton Helge Schneider.
„Ich wollte gestern ein Konzert machen in Augsburg, das habe ich abgebrochen aufgrund massiver Störungen seitens der Gastronomie, die ihre Mitarbeiter immer an der Bühne vorbeischickten, um das Publikum mit Getränken zu versorgen, die diese vorher über das Internet bestellt hatten. Das war natürlich eine massive Störung. …“
Helge Schneiders Management bestätigt (gegenüber t-online.de), dass die Ticketpreise den Fans in Augsburg tatsachlich erstattet werden. Die Tour werde aber wie geplant fortgesetzt.