Die Analyse betrachtet die Transaktionspreise, also den Listenpreis abzüglich eventueller Rabatte und staatlicher Anreize, der 20 jeweils meist verkauften Verbrenner- und E-Modelle.
Den Tiefstand beim Preisabstand begründet Dudenhöffer vor allem mit "deutlich höheren" Rabatten auf neue E-Autos. Im Mai wurden der Auswertung zufolge 17,4 Prozent Nachlass gewährt - das sei der höchste E-Auto-Rabatt, "den wir seit unserer Rabatt-Beobachtung gemessen haben", erklärte er.
Der Transaktionspreis für ein durchschnittliches Elektroauto betrug demnach im Mai 36.519 Euro. "Ein Grund für die gesunkenen Transaktionspreise ist, dass Tesla Model 3 aus unserem Vergleich herausgenommen wurde und durch wichtigere Modelle ersetzt wurde", hieß es weiter - genannt wurden etwa Modelle von Kia, Volvo, Toyota und Ford. Nicht mehr der US-Konzern Tesla treibe die Elektromobilität, sondern Autobauer mit "besseren" Preisen.
oer/ilo