Meloni, die als eine der wenigen ausländischen Staats- und Regierungschefs zur Amtseinführung des Rechtspopulisten in Washington eingeladen war, unterstrich die Rolle Italiens "bei der Verstärkung des Dialogs zwischen den USA und Europa".
Die ultrarechte Meloni unterhält gute Beziehungen zu Trump. Sie ist auch mit dem Tech-Milliardär Elon Musk befreundet, der zum Vertrautenkreis des neuen Präsidenten gehört und dessen Sonderberater für Einschnitte bei den Staatsausgaben sein wird.
Traditionell nehmen an der Vereidigung des US-Präsidenten keine ausländischen Staatenlenker teil. Trump brach jedoch mit dieser Tradition und lud neben Meloni noch weitere rechtsgerichtete Regierungs- und Staatschefs ein. So war der rechtsgerichtete argentinische Staatspräsident Javier Milei neben Meloni im Kapitol in Washington zu sehen. Als Vertreter der Bundesregierung wollte Botschafter Andreas Michaelis an der Zeremonie im Kapitol teilnehmen.