Die neuseeländische Regierung hat sich vor Beginn der Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) pessimistisch über die Erfolgsaussichten gezeigt. "Das größte Risiko dieser Konferenz ist, dass es einen Rückschritt gibt", sagte Außenminister Murray McCully am Montag.
Die neuseeländische Regierung hat sich vor Beginn der Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) pessimistisch über die Erfolgsaussichten gezeigt. "Das größte Risiko dieser Konferenz ist, dass es einen Rückschritt gibt", sagte Außenminister Murray McCully am Montag. Neuseeland werde sich weiter dafür einsetzen, dass Japan beim Walfang Zugeständnisse mache. Seit 1986 gilt ein internationales Walfang-Verbot zum Schutz der Meeressäuger. Japan, Norwegen und Island töten jedoch weiter Wale, offiziell zu "wissenschaftlichen Zwecken". Das Fleisch der Tiere landet in Japan aber immer wieder in Feinschmecker-Restaurants.