Nutzerinnen und Nutzer können mit Hilfe von Sora aus Text-, Foto- oder Videoeingaben Videos mit einer Länge von bis zu 20 Sekunden produzieren. Nötig dafür ist ein Pro- oder Plus-Konto bei OpenAI; mit einem Plus-Konto etwa sind laut OpenAI bis zu 50 Videos mit Standardauflösung monatlich möglich.
Die am Freitag gezeigten Beispiel-Videos, die Künstlerinnen und Künstler produziert haben, zeigen unstimmige Details wie unlesbare Texte oder merkwürdige Bewegungen von Menschen. Altman hatte bei der Präsentation von Sora vor rund einem Jahr eingeräumt, dass der Videogenerator noch Schwächen habe - aber bald "sehr viel besser" werde. Auch die Konkurrenz bietet schon Videogeneratoren an, Google etwa Veo oder Adobe Firefly.
OpenAI hatte im November 2022 mit der Einführung von ChatGPT für Furore gesorgt. Das Programm ist in der Lage, mit Hilfe von KI aus sehr kurzen Eingabeaufforderungen beispielsweise Essays, Gedichte oder Unterhaltungen zu generieren. ChatGPT machte die Möglichkeiten der KI damit schlagartig einem großen Publikum bewusst. Zugleich wuchsen aber die Befürchtungen über mögliche Gefahren der Technologie.