Besonders teuer war Sprit den Angaben nach im Februar und März, bis September 2024 sanken die Preise dann fast durchgehend. Erst danach zogen sie wieder leicht an. 2024 war damit laut ADAC das drittteuerste Tankjahr jemals, nur 2022 und 2023 waren die Preise noch höher.
Wie sich die Kosten für Kraftstoff in den kommenden Monaten entwickeln werden, hänge "von vielen Variablen ab und lässt sich nicht verlässlich vorhersagen", erklärte der Automobilclub. Durch den gestiegenen CO2-Preis dürfte auch die Abgabe bei den Kraftstoffen laut ADAC um drei Cent steigen.
Maßgeblich für die Preise sei aber weiterhin der Rohölpreis. Dieser lag im Frühjahr 2024 noch bei 90 Dollar pro Barrel der Sorte Brent. Im September lagen die Preise rund 20 Dollar darunter.
Weil die Preise im Frühjahr 2024 so hoch waren, bestehe die "Hoffnung", dass "2025 im Durchschnitt ein etwas günstigeres Tankjahr werden kann", erklärte der ADAC. Zu Jahresbeginn meldete der Club niedrigere Preise als Anfang 2024.
Der ADAC empfiehlt Autofahrerinnen und Autofahrern, am Abend zu tanken, weil Sprit dann spürbar günstiger sei.