Margarita Robles

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Von der Flut Zusammengeschobene Autos in Paiporta

Hunderte weitere Soldaten in spanische Flutgebiete entsandt

Nach den verheerenden Überflutungen im Osten Spaniens mit mindestens 158 Todesopfern sind hunderte zusätzliche Soldaten in die Katastrophengebiete entsandt worden. Wie Verteidigungsministerin Margarita Robles am Freitag dem Fernsehsender TVE sagte, wurde die bisherige Zahl von 1200 Soldaten im Katastropheneinsatz um 500 weitere aufgestockt. Sie unterstützen bei den Such- und Rettungsarbeiten und der Notfall-Logistik. Drei Tage nach den Überschwemmungen schwand allerdings die Hoffnung, noch Überlebende zu finden.
Bewohner vor aufgetürmten Autos in Valencia

Flutkatastrophe in Spanien: Einsatzkräfte suchen weiter nach Vermissten

Nach der tödlichen Flutkatastrophe im Südosten Spaniens ist am Donnerstag die Suche nach weiteren Opfern und Überlebenden fortgesetzt worden. In der Region Valencia wurden Feuerwehrleute, Polizisten und Rettungskräfte bei ihrer Suche von 1000 Soldaten unterstützt. Zudem wurden die Räumungsarbeiten fortgesetzt. Nach offiziellen Angaben kamen bislang 95 Menschen in den Sturzfluten ums Leben, die meisten davon in der Region Valencia. Im Land wurde eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen.