Stasi-Mitarbeiter

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Justitia-Statue

Erstes Mordurteil gegen Stasi-Mitarbeiter: Zehn Jahre Haft für 80-Jährigen in Berlin

Zum ersten Mal überhaupt ist ein ehemaliger Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit (Stasi) wegen Mordes verurteilt worden. Der heute 80-Jährige wurde am Montag vom Landgericht Berlin wegen der Tötung eines polnischen Staatsbürgers vor rund 50 Jahren zu zehn Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte den Mann 1974 im Transitbereich des Bahnhofs Berlin-Friedrichstraße von hinten erschossen hatte, um ihn an der Ausreise zu hindern.
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Staatsanwaltschaft fordert in Berliner Stasi-Mordprozess zwölf Jahre Haft

Im Prozess gegen einen früheren Stasi-Mitarbeiter wegen eines mutmaßlichen Mordes an der Grenzübergangsstelle im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße im Jahr 1974 hat die Staatsanwaltschaft zwölf Jahre Haft für den Beschuldigten gefordert. Sie sprach sich am Montag vor dem Berliner Landgericht in ihrem Plädoyer für eine Verurteilung wegen heimtückischen Mordes aus. Die Verteidigung des mittlerweile 80-jährigen Beschuldigten forderte für ihren Mandanten Freispruch. 
Lobbyismus: Bank verklagt Ex-Chef der "Bild"-Zeitung

Lobbyismus Bank verklagt Ex-Chef der "Bild"-Zeitung

Die Investitionsbank des Landes Brandenburg will 2,7 Millionen Euro von Hans-Hermann Tiedje, dem Ex-"Bild"-Chef, der heute den Aufsichtsrat der PR-Agentur WMP führt. Der will laut der Bank nicht zahlen. Seine Unterschrift unter einer Bürgschaftserklärung sei gefälscht.