Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) erklärte, eine "unfassbare Naturkatastrophe" habe Rheinland-Pfalz vor vier Jahren "in den Grundfesten erschüttert". "Rheinland-Pfalz trauert um die Toten, fühlt mit den Angehörigen und steht an der Seite der Betroffenen." Die Folgen "erschüttern uns noch immer". Das Ahrtal sei aber auch "zu einem Hoffnungsort geworden, an dem Zusammenhalt und Tatkraft überall zu erleben sind."
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) erklärte, das Land sei am vierten Jahrestag "vereint im Gedenken an die Opfer". Der Tag der Hochwasserkatastrophe sei auch "eine Verpflichtung für uns, unsere Heimat besser zu schützen", betonte er.
In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hatte extremer Starkregen im Juli 2021 verheerende Überschwemmungen ausgelöst. In Nordrhein-Westfalen gab es 49 Tote. In Rheinland-Pfalz kamen laut Landesregierung 136 Menschen ums Leben, ein Mensch wird noch immer vermisst.