Ayatollah Ali Chamenei

Artikel zu: Ayatollah Ali Chamenei

Trauernde in Teheran

Iran ehrt von Israel getötete Militärs und Wissenschaftler mit Staatsbegräbnis

Mit einem großen Staatsbegräbnis hat der Iran rund 60 beim Krieg gegen Israel getötete Militärvertreter und Atomwissenschaftler geehrt. In der Hauptstadt Teheran versammelten sich am Samstag tausende in Schwarz gekleidete Trauernde, die iranische Fahnen schwenkten und Fotos der Getöteten hielten, wie Bilder des Staatsfernsehens zeigten. Sie riefen außerdem "Tod den USA" und "Tod Israel" und trampelten auf Fahnen der beiden Länder herum.
Irans Außenminister Abbas Araghtschi

Irans Außenminister erbost über Trumps "respektlose" Worte über Ayatollah Chamenei

Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump über Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei scharf verurteilt. "Wenn Präsident Trump wirklich ein Abkommen will, sollte er den respektlosen und inakzeptablen Ton gegenüber Irans oberstem Führer Großayatollah Chamenei ablegen und aufhören, dessen Millionen überzeugte Anhänger zu kränken", erklärte Araghtschi am Samstag im Onlinedienst X.
US-Präsident Trump

Bei weiterer Uran-Anreicherung: Trump droht Iran mit neuen Angriffen

US-Präsident Donald Trump hat dem Iran mit neuen Luftangriffen gedroht, sollte das Land weiter Uran anreichern. Auf die Frage einer Journalistin, ob er im Fall entsprechender Geheimdiensterkenntnisse neue Angriffe plane, sagte Trump am Freitag in Washington: "Zweifellos". Er warf Irans geistlichem Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei zugleich Undankbarkeit vor, denn er habe ihn vor einem "sehr hässlichen und schmachvollen Tod" bewahrt.
Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei

Weißes Haus reagiert gelassen auf Chameneis Angriffsdrohung

Die USA haben gelassen auf die iranische Drohung mit weiteren Angriffen auf US-Militärstützpunkte reagiert. Die Videobotschaft des geistlichen Oberhaupts Ayatollah Ali Chamenei habe dazu gedient, "das Gesicht zu wahren", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Donnerstag in Washington. Im Notfall seien die USA aber zur Verteidigung ihrer Einrichtungen und Streitkräfte in der Region bereit.
Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei

Chamenei droht bei Angriffen auf den Iran mit Attacken auf US-Stützpunkte

Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei hat mit weiteren Angriffen auf US-Stützpunkte gedroht, sollte sein Land erneut von den Vereinigten Staaten angegriffen werden. "Die Islamische Republik hat Zugang zu wichtigen US-Stützpunkten in der Region und kann jederzeit gegen diese vorgehen, wenn sie es für notwendig erachtet", sagte Chamenei in einer am Donnerstag im Fernsehen ausgestrahlten Videobotschaft - seiner ersten öffentlichen Äußerungen seit der Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel.