bh_roth
Werbung
Seit einigen Tagen erst sehe ich bewusst die Einblendung "In diesem Film sind Produktplatzierungen" oder so ähnlich. Muss das jetzt sein, und was für einen Sinn hat diese Information bei einer amerikanischen Serie, die in Deutschland läuft?
Antworten (7)
Vor ein paar Tagen fand eine Tagung einiger Sendeanstalten statt, bei der es um mehrere Themen ging. Zuersteinmal um die Angleichung der allgemeinen Sendelautstärke. Aber auch um die Art und die Dauer der Werbung innerhalb einer Sendung. Was da gen au besprochen wurde wurde in dem Artikel nicht erwähnt. Aber vielleicht ist das eine Auswirkung dieser Konferenz. Aufgefallen ist es mir vor Allem bei Serien wie Two an a half Men, Big Bang Theorie etc... Also amerikanische Serien. Die Vorschrift Produktplatzierung zu deklarieren gibt es in D schon seit 2010. In deutschen Produktionen.
@PorterC: Bleibt die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Was interessiert mich, wofür in Amerika geworben wird?
Im Beispiel "Two and a half man" kann man öfter Apple-Produkte und Radeberger Bier erkennen. Aber das ist sicher keine von Deutschland ausgehende platzierte Werbung.
Ich habe diese Frage mit folgendem Hintergrund gestellt: Das ZDF ist nicht überwiegend von Werbung finanziert, und doch habe ich in zwei zusammenhanglosen Beiträgen des Mittagsmagazins, "Studenten auf Wohnungssuche" und "Smileys" innerhalb von weniger als 10 Minuten 4 mal formatfüllend und über mehrere Sekunden Appleprodukte erkannt, die mit der eigentlichen Recherche des Beitrages nichts zu tun hatten.
Für die öffentlich-rechtlichen gilt dies anscheinend (noch) nicht.
Im Beispiel "Two and a half man" kann man öfter Apple-Produkte und Radeberger Bier erkennen. Aber das ist sicher keine von Deutschland ausgehende platzierte Werbung.
Ich habe diese Frage mit folgendem Hintergrund gestellt: Das ZDF ist nicht überwiegend von Werbung finanziert, und doch habe ich in zwei zusammenhanglosen Beiträgen des Mittagsmagazins, "Studenten auf Wohnungssuche" und "Smileys" innerhalb von weniger als 10 Minuten 4 mal formatfüllend und über mehrere Sekunden Appleprodukte erkannt, die mit der eigentlichen Recherche des Beitrages nichts zu tun hatten.
Für die öffentlich-rechtlichen gilt dies anscheinend (noch) nicht.
Wofür in Amerika geworben wird mag dich nicht interessieren. Die Sendungen laufen aber in D.Und die Anmerkung über die Art der Werbung wurde nachträglich in D eingefügt.
Innerhalb in Europa produzierter Sendungen ist mir eine derartige Einblendung noch nicht aufgefallen. Anscheinend gilt das hier nur für An und Abspänne. In dieser Beziehung versuchen die privaten Sender aber auch die gesetzlichen Vorgaben so aggressiv und offensiv wie möglich zu umgehen.Die rechtliche Kennzeichnungssituation was die Privaten oder Öffentlichen angeht ist mir nicht bekannt.
Innerhalb in Europa produzierter Sendungen ist mir eine derartige Einblendung noch nicht aufgefallen. Anscheinend gilt das hier nur für An und Abspänne. In dieser Beziehung versuchen die privaten Sender aber auch die gesetzlichen Vorgaben so aggressiv und offensiv wie möglich zu umgehen.Die rechtliche Kennzeichnungssituation was die Privaten oder Öffentlichen angeht ist mir nicht bekannt.
@bh_roth: Die Apple Produkte sind mir in amerikanischen Serien auch schon überproportional oft aufgefallen.
Wenn ein Notebook gezeigt wird, dann ist der angebissene Apfel auf der Rückseite des Displays in über 90% der Fälle deutlich zu erkennen.
Wenn ein Notebook gezeigt wird, dann ist der angebissene Apfel auf der Rückseite des Displays in über 90% der Fälle deutlich zu erkennen.
Fernsehen (...) knüpft an die EU-Richtlinie zu audiovisuellen Mediendiensten an. Im Kern gilt ein Verbot des Product-Placements. Gleichzeitig wird aber das Instrument für einzelne Sendeformen als zulässig erachtet. Das sind fiktionale Programme (Kinofilme, TV-Serien, Fernsehfilme), Sportfilme und Sendungen der leichten Unterhaltung. In diesen Formaten darf Product-Placement bei privaten Sendern gegen Entgelt, bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gegen kostenfreie Beistellung von Requisiten erfolgen. Ein Verbot des Product-Placements besteht für Nachrichtensendungen, Kindersendungen, Ratgeber- und Verbrauchersendungen sowie Sendungen zum politischen Zeitgeschehen. Neben dieser Festlegung von Ausnahmen, in denen das Instrument erlaubt ist, gibt es weitere Rahmenbedingungen. Um das Transparenzgebot zu wahren, müssen Sendungen, in denen es Produktplatzierungen gibt, gekennzeichnet werden.
(Quelle: Wikipedia)
(Quelle: Wikipedia)