Fynn Günther
Woher kommt eigentlich die Idee, man könne sich beim Geburtstagskerzen ausblasen etwas wünschen?
Antworten (5)
Ich weiß es nicht, denke aber, dass es ganz verschiedene Bräuche mit "sich-etwas-wünschen" gibt (Sternschnuppen etc.). Ausgangspunkt ist also das Wünschen, mit was das symbolisch verknüpft wird, ist vermutlich zufällig und relativ egal.
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Dieser Brauch geht im Prinzip noch auf die alten Griechen zurück: Diese setzten Kerzen auf die Kuchen, die sie dem Mondgott Artemis opferten. Da man glaubte, die Götter lebten in den Sternen/im Himmel, sollten die Kerzen dazu dienen, Signale und Gebete leichter gen Himmel zu schicken. Man glaubte, mit dem Auspusten der Kerzen würde diese Gebete dann von den Göttern erhört.
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Hallo! Im Grunde ist es - wie viele Bräuche - ein heidnischer (abergläubischer) Brauch. Man stellte sich vor, dass Götter irgendwo über uns im Olymp etc. wohnen. Der Rauch (in unserem Fall der der ausgepusteten Kerzen) soll unsere Wünsche zu den Gottheiten "emportragen". Einfach dran glauben, ggf. hilfts :)
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Kerzen dienen in frühester Zeit - wie auch heute - der Huldigung. Die Griechen haben Honigkuchen Kerzen aufgesteckt, um ihre Götterwelt gewogen zu stimmen. So hat sich das durch die Geschichte fortgesetzt. Gewissermaßen wir dem Geburtstagskind "gehuldigt"; das Löschen der Flammen hat sich wohl aus der Notwendigkeit entwickelt, den Kuchen zu essen.
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