Nach dem Blitzeinschlag am Elbufer in Dresden am Pfingstmontag, bei dem insgesamt zehn Menschen teils lebensgefährlich verletzt worden waren, ist nun ein Mann seinen Verletzungen erlegen. Das bestätigte die Dresdner Polizei dem "MDR". Demnach handelt es sich bei dem Toten um einen 29-Jährigen.
Dem Bericht zufolge schwebten neben dem Opfer drei weitere Personen in Lebensgefahr. Wie es um deren Gesundheit steht, sei derzeit aber nicht bekannt.
Ein Toter nach Blitzeinschlag in Dresden an Pfingsten
Der Blitz war am Pfingstmontag um kurz nach 17 Uhr eingeschlagen, als über Dresden ein schweres Gewitter hinwegzog. Bei dem Einschlag am Carusufer in der Nähe des Rosengartens wurden insgesamt zehn Personen – drei Frauen und sieben Männer – im Alter zwischen 26 und 41 Jahren verletzt. Zwei Männer mussten reanimiert worden. Bei dem Großeinsatz der Polizei waren insgesamt 50 Hilfskräfte vor Ort, auch ein Hubschrauber wurde eingesetzt, um das Elbufer nach weiteren Opfern abzusuchen.
Der Deutsche Wetterdienst hatte in Sachsen im Voraus vor starken Gewittern gewarnt. In Dresden bestand demnach eine Gewittergefahr der Stufe zwei von vier. Um in Erfahrung zu bringen, wie es zu dem Unglück kam, hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.