Güstrow Leichenhunde schlagen bei Suche nach Achtjährigem auf See an

Auf einem blauen Boot fährt ein Suchhund in Güstrow über ein Gewässer
Bei der Suche nach dem kleinen Fabian aus Güstrow kommen auch Suchhunde zum Einsatz
© Bernd Wüstneck / DPA
Fabian aus Güstrow ist seit Tagen verschwunden. Nun haben mehrere Leichenspürhunde auf einem See angeschlagen. Am Dienstag könnten Taucher im Einselsee zum Einsatz kommen.

Bei der Suche nach dem seit Freitag verschwundenen Achtjährigen aus Güstrow südlich von Rostock haben Spürhunde auf einem See am Stadtrand angeschlagen. Nachdem ein erster Hund von einem Boot aus reagierte, wurden laut einem Polizeisprecher zwei weitere Spezialhunde unabhängig voneinander auf den Inselsee gebracht. Auch diese schlugen nach den Worten des Sprechers an der Stelle in Ufernähe an. 

Anschließend wurde das Areal im letzten Tageslicht mit einer Drohne überflogen – dies brachte aber kein Ergebnis, wie der Sprecher schilderte. Ein vierter Leichenspürhund, der danach eingesetzt wurde, schlug demnach wieder an. 

Taucher sollen morgens in Güstrow suchen

Nun sollen Taucher am Dienstagmorgen im und am Schilfgürtel nach dem vermissten Kind suchen. Das Wasser sei in dem Bereich etwa einen bis eineinhalb Meter tief, sagte der Polizeisprecher. Für den Abend sei der Einsatz wegen der Dunkelheit beendet worden. 

Der Achtjährige war am Freitag von zu Hause verschwunden. In den vergangenen Tagen wurde mit zahlreichen Einsatzkräften in und um Güstrow in der Mitte Mecklenburg-Vorpommerns nach dem Jungen gesucht – bisher erfolglos.

DPA
tkr

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