Güstrow Erneute Suche im Fall Fabian ohne Ergebnis

Bei der Suche in der Nähe des Fundorts der Leiche des achtjährigen Fabian kamen auch Metalldetektoren zum Einsatz
Bei der Suche in der Nähe des Fundorts der Leiche des achtjährigen Fabian kamen auch Metalldetektoren zum Einsatz
© Bernd Wüstneck
Beamte durchkämmten im Fall Fabian eine Wiese in Mecklenburg-Vorpommern. Gibt es neue Erkenntnisse im Fall des getöteten Jungen aus Güstrow?

Die am Donnerstag erfolgte, erneute Suche von Ermittlern nach möglichen Beweisstücken im Fall des getöteten achtjährigen Fabian ist ergebnislos geblieben. Es sei eine Wiese nahe dem Leichenfundort bei Klein Upahl in Mecklenburg-Vorpommern abgesucht worden, allerdings ohne neue Erkenntnisse, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitagmorgen mit.

Verdächtige im Fall Fabian aus Güstrow bleibt in U-Haft

Rund 25 Kräfte der Kriminalpolizei Rostock, der Bereitschaftspolizei und technischer Einheiten hatten das Gelände abgesucht, teils mit Metalldetektoren. Dabei seien auch Motorsensen eingesetzt worden. Ziel war es den Angaben zufolge, bislang nicht geprüfte Bereiche nach möglichen Bezugsgegenständen abzusuchen.

Die Leiche des achtjährigen Fabian war Mitte Oktober am Ufer eines Tümpels entdeckt worden. Die Polizei war seitdem mehrfach an den Fundort zurückgekehrt. Eine Frau aus dem Raum Güstrow südlich von Rostock sitzt seit rund einem Monat unter dringendem Mordverdacht in Untersuchungshaft. Am Mittwoch bestätigte das Amtsgericht Rostock den Haftbefehl gegen sie.

DPA
wue

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