Ein 56-Jähriger Hamburger muss sich wegen des Vorwurfs des "schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern" vor dem Landgericht der Hansestadt verantworten. Ihm wird vorgeworfen, sich an einer Siebenjährigen aus dem Stadtteil Kirchwerder vergangen zu haben. Das berichtet die "Bergedorfer Zeitung" mit Berufung auf die Oberstaatsanwältin.
Dem Bericht nach hatten die Eltern ein Inserat des Angeklagten auf einer Internetplattform entdeckt und den Mann nach dem Kennenlernen als Nachhilfelehrer engagiert. An fünf Tagen soll es dem Verdacht zu nicht näher benannter sexueller Gewalt gekommen sein. Die Vorwürfe kamen auf, nachdem das Kind seiner Lehrerin gegenüber Aussagen gemacht hatte, welche die Pädagogin stutzig machten. Sie informierte die Eltern, diese alarmierten die Polizei. Prozessauftakt ist am Montag, 7. Mai.
