Die Zahl der Todesopfer des schweren Erdbebens an der Westküste Japans am Neujahrstag ist auf mehr als 126 gestiegen. Das gaben die Behörden am Samstag bekannt. Es würden noch 210 Menschen in der betroffenen Präfektur Ishikawa vermisst.
210 Vermisste Zahl der Todesopfer nach Erdbeben in Japan auf über 100 gestiegen

Sehen Sie im Video: Zahl der Todesopfer nach Erdbeben in Japan weiter gestiegen
STORY: In Japan ist die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Erdbeben an Neujahr auf mehr als 100 gestiegen. Am Samstag wurden in den Städten Wajima und Anamizu 16 weitere Leichen geborgen, wie die Regierung der Präfektur Ishikawa der Nachrichtenagentur Kyodo zufolge mitteilte. Die neue Opferzahl wurde am Samstag auch von Premierminister Fumio Kishida bestätigt. Allerdings werden noch mehr als 200 Menschen vermisst, daher ist zu vermuten, dass die Opferzahl noch weiter steigen wird. Unter den Trümmern eingestürzter Häuser suchen Rettungsmannschaften weiter nach Überlebenden. Die bergige Region ist jedoch nur sehr schwer zu erreichen und es herrschen winterliche Temperaturen. Zahlreiche Gebäude und Straßen wurden durch das Beben zerstört, was auch die Lieferung von Hilfsgütern in die betroffenen Gebiete zusätzlich erschwert. Ein Erdbeben der Stärke 7,6 hatte am Neujahrstag die Halbinsel Noto an der Westküste Japans erschüttert. Die Zahl der Todesopfer ist die höchste seit dem Erdbeben in Kumamoto im Südwesten Japans im Jahr 2016. Damals kamen 276 Menschen ums Leben.
STORY: In Japan ist die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Erdbeben an Neujahr auf mehr als 100 gestiegen. Am Samstag wurden in den Städten Wajima und Anamizu 16 weitere Leichen geborgen, wie die Regierung der Präfektur Ishikawa der Nachrichtenagentur Kyodo zufolge mitteilte. Die neue Opferzahl wurde am Samstag auch von Premierminister Fumio Kishida bestätigt. Allerdings werden noch mehr als 200 Menschen vermisst, daher ist zu vermuten, dass die Opferzahl noch weiter steigen wird. Unter den Trümmern eingestürzter Häuser suchen Rettungsmannschaften weiter nach Überlebenden. Die bergige Region ist jedoch nur sehr schwer zu erreichen und es herrschen winterliche Temperaturen. Zahlreiche Gebäude und Straßen wurden durch das Beben zerstört, was auch die Lieferung von Hilfsgütern in die betroffenen Gebiete zusätzlich erschwert. Ein Erdbeben der Stärke 7,6 hatte am Neujahrstag die Halbinsel Noto an der Westküste Japans erschüttert. Die Zahl der Todesopfer ist die höchste seit dem Erdbeben in Kumamoto im Südwesten Japans im Jahr 2016. Damals kamen 276 Menschen ums Leben.