Schadenersatzklage Ausgerutscht - Mann fordert 37 Millionen Euro von Berliner Hotel

Weil er vor einem Berliner Hotel ausgerutscht ist und sich das Bein gebrochen hat, klagt ein Mann auf 37 Millionen Euro Schadenersatz. Wie der 57-Jährige auf die kuriose Summe kommt, rechnet er vor.

Ein Berliner hat Medienberichten zufolge ein Hotel auf 37 Millionen Euro Schadenersatz verklagt, nachdem er bei Glätte vor dem Haus ausgerutscht ist. Das Landgericht Berlin bestätigte am Dienstag den Beginn einer Verhandlung zwischen dem Mann und dem Hotel. Zur Summe und zur Aussicht auf Erfolg gab es zunächst keine Angaben.

Zuvor hatten die Zeitungen "B.Z." und "Bild" darüber berichtet. Demnach stürzte der 57-Jährige im Januar 2014 bei Blitzeis vor dem Hotel. Er habe sich das Bein so unglücklich gebrochen, dass er mehrfach operiert werden musste, hieß es. Das Hotel wollte sich zum laufenden Verfahren nicht äußern.

Die hohe Schadenersatzforderung erklärte der Mann mit einem verpassten Geschäftstermin in Asien. "Es ging um ein Großbauprojekt in Südostasien", sagte er der "B.Z.".

Weil er das Projekt später nur zu schlechteren Konditionen habe abwickeln können, habe er 37 Millionen Euro Verlust gemacht.

DPA
fin/DPA

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