China stemmt sich gegen die Verpestung der eigenen Luft: So gut wie alle der größten 200 Städte des Landes überschreiten regelmäßig die Grenzwerte für Feinstaubbelastung. Der gelenkte Staat versucht es mit strengeren Umweltschutzgesetzen, räumt aber ein, sie nicht durchsetzen zu können. Gleichzeitig preisen Parteiführer die spektakuläre Smog-Dokumentation "Unter der Glocke", um sie gleich wieder zu verbieten. Greenpeace zufolge, sterben allein in Peking jedes Jahr fast 2400 Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung.
Der Fotograf Kim Kyung-Hoon hat die Hauptstadt mit Smog und ohne Smog fotografiert - es sind Dokumente, die die Kehrseite des chinesischen Wirtschaftswunders zeigen.
Ziehen Sie mit der Maus den Regler über das Bild, um zu sehen, wie Peking unter der Dunstglocke aussieht - und bei strahlendem Sonnenschein
Peking vom Turm des staatlichen Rundfunk- und Fernsehsender CCTV aus gesehen
Das Nationaltheater, genannt: das Ei
Pandastatue in Peking
Auch vor Staatsgründer Mao Tse-Tung macht die Luftverschmutzung nicht halt
Der 404 Meter hohe Fernsehturm der Stadt
Moderne Architektur, verblasst
Platz des Himmlischen Friedens