Nicht durch den Röntgen-Scan, sondern durch seinen gefälschten Reisepass flog ein Fluggast mit zwei Kilo Kokain im Magen am Münchner Flughafen auf.
Mit zwei Kilogramm Kokain im Magen ist ein Drogenschmuggler bei einer Kontrolle am Münchner Flughafen aufgeflogen. Der 45-Jährige, der auf der Durchreise von Brasilien nach Madrid war, fiel den Behörden zunächst wegen eines gefälschten Reisepasses auf, wie der Zoll am Freitag mitteilte. Bei einer Röntgenuntersuchung kamen dann insgesamt 68 separate Behältnisse mit Kokain im Bauch zum Vorschein. Die als "liquid kokain" bekannte Substanz ist wegen ihrer flüssigen Form nur schwer auf Röntgenbildern zu erkennen. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft.