Aosta

Das Aostatal ist wegen seiner Alpenlandschaft beliebt. In dieser Woche ereigneten sich dort jedoch bereits zwei tödliche Unfälle.

Schweres Unglück bei einem Nachwuchs-Rennen: In Italien ist der erst 19 Jahre alte Radsportler Samuele Privitera auf einer Abfahrt gestürzt. Hilfe kam schnell – aber zu spät.

Heftige Schnee- und Regenfälle in den Alpen haben in Italien, Frankreich und der Schweiz für Verkehrsbehinderungen gesorgt und einen Menschen das Leben gekostet. In der italienischen Region Piemont sei ein "älterer Mann" tot aufgefunden worden, erklärten die örtlichen Feuerwehrkräfte am Donnerstag im Onlinedienst X. In Tignes in den französischen Alpen erlitt eine Frau nach Behördenangaben einen Herzinfarkt. Rettungskräfte fanden sie von einer Lawine verschüttet vor.

Am 24. März 1999 fängt ein Lkw im Mont-Blanc-Tunnel Feuer. Der Brand breitet sich rausch aus, die Menschen in ihren Autos haben keine Chance, dem giftigen Rauch und Temperaturen von bis zu Tausend Grad zu entkommen. 39 Menschen sterben.

Vor rund einem Monat wurde der isländische Gletscher Okjökull für tot erklärt. Doch auch in den Alpen macht sich der Klimawandel immer stärker bemerkbar. So droht am Mont Blanc eine gewaltige Eismasse abzubrechen. Erste Straßen wurden bereits gesperrt.