Massenevakuierung

Artikel zu: Massenevakuierung

Menschen auf der Flucht im Gazastreifen

Rotes Kreuz: Massenevakuierung der Stadt Gaza ist "unmöglich"

Angesichts der für die Stadt Gaza angekündigten israelischen Militäroffensive hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) vor Risiken einer Evakuierung der palästinensischen Zivilbevölkerung gewarnt. "Eine Massenevakuierung von Gaza-Stadt kann unter den gegenwärtigen Umständen niemals auf sichere und würdevolle Art und Weise umgesetzt werden", erklärte IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric am Samstag. Die Hamas-Behörden meldeten dutzende Tote bei neuen israelischen Angriffen in dem Palästinensergebiet.
Menschen mit Regenponchos in Shanghai

Taifun "Co-May" sorgt in Shanghai für Massenevakuierungen und Verkehrsprobleme

Wegen des Taifuns "Co-May" sind in der chinesischen Küstenmetropole Shanghai hunderttausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Wie der staatliche Sender CCTV am Mittwoch berichtete, wurden in der Millionenstadt seit der Nacht knapp 283.000 Menschen evakuiert. Für sie seien mehr als 1900 Notunterkünfte eingerichtet worden. Wegen des Sturms wurden zudem hunderte Flüge und Fährverbindungen gestrichen. Auch der Zug- und U-Bahn-Verkehr war beeinträchtigt.
Flutschäden in Miyun

Mehr als 30 Tote und Massenevakuierungen wegen Hochwasser und Erdrutschen in China

Durch Hochwasser und Erdrutsche infolge starker Regenfälle sind im Nordosten Chinas mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen, die meisten im Großraum Peking. 80.000 Menschen in der Hauptstadt-Region seien evakuiert worden, berichtete die staatliche Zeitung "Beijing Daily". Wegen des Dauerregens mussten demnach Dutzende Straßen gesperrt werden, in mehr als 130 Dörfern fiel der Strom aus.
Flutschäden in Congjiang in der Provinz s Guizhou

Sechs Tote bei Hochwasser im Süden Chinas

Bei den Überflutungen im Süden Chinas hat es trotz Massenevakuierungen mehrere Todesopfer gegeben. Bis Donnerstagvormittag (Ortszeit) seien infolge der "außergewöhnlich starken Überflutungen" in der Provinz Guizhou sechs Todesopfer gezählt worden, berichtete der staatliche Fernsehsender CCTV. Demnach wurden viele niedrig gelegene Gebiete überschwemmt. In einigen Städten habe das Hochwasser die Infrastruktur schwer beschädigt, was zu Verkehrsbehinderungen und Ausfällen der Kommunikationssysteme geführt habe.
Israelische Panzer an der Grenze zum Gazastreifen

Nahost-Konflikt Israel ruft zur Massenevakuierung im Gazastreifen auf

Sehen Sie im Video: Israel ruft zur Massenevakuierung im Gazastreifen auf.




Israels Militär hat zur Evakuierung von Gaza-Stadt aufgerufen. Alle Zivilisten sollen die Stadt binnen 24 Stunden verlassen und sich Richtung Süden begeben. Bewohner des Gazastreifens werden zudem aufgefordert, sich nicht dem Bereich des Zauns zu näheren, der das Küstengebiet von Israel trennt. Die Vereinten Nationen waren nach eigenen Angaben vorab über die Warnung informiert worden und hatten dies kurz vor dem Militär bekanntgemacht. In Gaza-Stadt leben mehr als eine Million Menschen. Die Aufhebung der Blockade des Gazastreifens knüpft Israel an die Freilassung von Geiseln durch die Hamas. Solange sie nicht nach Hause zurückkehrten, werde kein Stromschalter umgelegt, teilte Israels Energieminister am Donnerstag mit. Seit Tagen wird das palästinensische Küstengebiet am östlichen Mittelmeer von dem israelischen Militär bombardiert. Israel reagiert damit auf den Überraschungsangriff der Hamas vom Wochenende. Die erneuten Vergeltungsschläge richteten sich gegen Ziele der Eliteeinheit Nuchba der Hamas, die für den Angriff am Samstag verantwortlich gemacht werde, teilte das Militär mit. Augenzeugen zufolge wurde Gaza-Stadt auch in der Nacht zum Freitag aus der Luft bombardiert. Die radikal-islamische Hamas hatte die Palästinenser am Donnerstagabend zu einer "Generalmobilmachung" aufgerufen. Sie sollten am Freitag im Westjordanland demonstrieren und den Kampf mit israelischen Soldaten und Siedlern suchen, heißt es in einer Erklärung.