Regelbetrieb

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Video: Nach Lokführerstreik - Bahn strebt Regelbetrieb ab Freitag an

Video Nach Lokführerstreik - Bahn strebt Regelbetrieb ab Freitag an

STORY: (Hinweis: Dieser Beitrag ist ohne Sprechertext.) O-Ton Achim Stauß, Sprecher Deutsche Bahn: "Wir sehen, dass viele Fahrgäste sich auf diese Situation eingestellt haben. Viele haben ihre Fahrt vorgezogen. Viele werden die Fahrt auch verschieben auf den morgigen Freitag. Die Fahrkarten gelten ja auch flexibel, auch noch später. Die Zugbindung ist aufgehoben. Man kann also die Fahrt verschieben." ://: "Am heutigen Tag gilt der Notfahrplan im Fernverkehr und im Nahverkehr noch den ganzen Tag, auch über das Streik-Ende hinaus. Das ist richtig und wichtig, denn wir wollen vor allem morgen wieder planmäßig in den Betrieb starten. Wir müssen die Verkehre, die Züge über Nacht so ordnen, dass wir morgen wieder überall planmäßig auf die Schiene gehen können. Denn der Freitag ist ja ein besonders nachfragestarker Tag. Und jetzt kommen auch noch diejenigen dazu, die eigentlich heute fahren wollten und die Fahrt auf morgen verschoben haben. Also unsere ganze Priorität liegt darauf, morgen, an diesem wichtigen Freitag, den Verkehr wieder in Gang zu bringen." ://: "Auch der Schienengüterverkehr ist massiv betroffen. Es sind mehrere hundert Züge in den Rückstau geraten, Züge, die zum Teil wichtige Terminfracht für die deutsche Wirtschaft haben. Im Schienengüterverkehr werden wir versuchen, mit Sonderschichten diese Staus so schnell wie möglich aufzulösen und die Güter so schnell wie möglich ans Ziel zu bringen."
Video: Habeck: Nordsee-Windparks schaffen langfristig eine Kapazität von 270 Gigawatt

Video Habeck: Nordsee-Windparks schaffen langfristig eine Kapazität von 270 Gigawatt

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. BUNDESWIRTSCHAFTSMINISTER ROBERT HABECK (DIE GRÜNEN) "Also auch für mich auch schön, dass es wieder weitergeht. Der erste Windpark, den wir wieder anschließen nach einer langen, langen Dursthase. Wir werden in den nächsten zwei Jahren noch ungefähr gute zwei Gigawatt, das sind zwei Atomkraftwerke auf See, dazu bauen. Aber der steile Anstieg kommt dann zum Ende des Jahrzehnts. Da sollen dann statt jetzt acht, - also alles, was Sie jetzt sehen, sind ungefähr 80 Gigawatt, das soll sich mehr als verdreifachen. Also auf 30 Gigawatt wollen wir in den nächsten sieben Jahren kommen. Die Ausschreibungen laufen. Wir werden allein in diesem Jahr acht Gigawatt, also so viel, wie jetzt in den letzten 20 Jahren gebaut ist, ausschreiben. Und dann wird es halt sukzessive danach gebaut werden." "Was den Leitungsausbau angeht, ist der entscheidende Faktor, dass wir kooperieren. Wir machen jetzt 30 Gigawatt, vielleicht sogar ein bisschen mehr bis 2030 und 70 Gigawatt, also 70 Atomkraftwerke auf See, bis in die 40er Jahre rein. Die anderen Nordsee Anrainer machen weitere 200, also hier in der gesamten Nordsee entstehen 270 Gigawatt Erzeugungskapazitäten. Das ist eine fast unvorstellbare Zahl, würde ich sagen. Und wenn jetzt jedes Land Deutschland, Dänemark, Niederlande, Großbritannien, Norwegen, vielleicht kommen die auch mal in die Puschen, also ein eigenes Stromkabel legt, dann ist es super ineffizient. Was wir also gerade machen, ist eine Nordsee-Kooperation. Die ganzen Anrainer legen ihre Pläne übereinander und wollen das Netz miteinander vermaschen, wie wir es auf Land, also onshore, kennen."