Der Notfahrplan der Deutschen Bahn gilt den ganzen Donnerstag - und auch über das Ende des Lokführer-Streiks hinaus. Die Züge sollten über Nacht so geordnet werden, dass der Bahnverkehr ab Freitag wieder überall planmäßig verlaufe, teilte DB-Sprecher Achim Stauß mit.
Video Nach Lokführerstreik - Bahn strebt Regelbetrieb ab Freitag an

STORY: (Hinweis: Dieser Beitrag ist ohne Sprechertext.) O-Ton Achim Stauß, Sprecher Deutsche Bahn: "Wir sehen, dass viele Fahrgäste sich auf diese Situation eingestellt haben. Viele haben ihre Fahrt vorgezogen. Viele werden die Fahrt auch verschieben auf den morgigen Freitag. Die Fahrkarten gelten ja auch flexibel, auch noch später. Die Zugbindung ist aufgehoben. Man kann also die Fahrt verschieben." ://: "Am heutigen Tag gilt der Notfahrplan im Fernverkehr und im Nahverkehr noch den ganzen Tag, auch über das Streik-Ende hinaus. Das ist richtig und wichtig, denn wir wollen vor allem morgen wieder planmäßig in den Betrieb starten. Wir müssen die Verkehre, die Züge über Nacht so ordnen, dass wir morgen wieder überall planmäßig auf die Schiene gehen können. Denn der Freitag ist ja ein besonders nachfragestarker Tag. Und jetzt kommen auch noch diejenigen dazu, die eigentlich heute fahren wollten und die Fahrt auf morgen verschoben haben. Also unsere ganze Priorität liegt darauf, morgen, an diesem wichtigen Freitag, den Verkehr wieder in Gang zu bringen." ://: "Auch der Schienengüterverkehr ist massiv betroffen. Es sind mehrere hundert Züge in den Rückstau geraten, Züge, die zum Teil wichtige Terminfracht für die deutsche Wirtschaft haben. Im Schienengüterverkehr werden wir versuchen, mit Sonderschichten diese Staus so schnell wie möglich aufzulösen und die Güter so schnell wie möglich ans Ziel zu bringen."