Tanzverbot

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Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe

Tanzverbot an Karfreitag: Karlsruhe entscheidet nicht über Regeln aus Niedersachsen

Das niedersächsische Tanzverbot an Gründonnerstag und Karfreitag wird nicht zum Fall für das Bundesverfassungsgericht. Karlsruhe erklärte nach Angaben vom Dienstag eine Richtervorlage des Amtsgerichts Göttingen für unzulässig, das wissen wollte, ob die Regelungen in Niedersachsen mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Das Amtsgericht setzte sich demnach nicht genügend damit auseinander, was das Verfassungsgericht bereits zu Tanzverboten entschied. (Az. 1 BvL 2/25)
Strafgesetzbuch

Gericht: Verbot von Tanzveranstaltung an Karfreitag in Nürnberg war rechtens

Das Verbot einer Protestveranstaltungsreihe gegen das Tanzverbot an Ostern vergangenen Jahres in Nürnberg ist rechtens gewesen. Eine Klage des Münchner Bunds für Geistesfreiheit auf Feststellung der Rechtswidrigkeit wurde am Mittwoch vom Verwaltungsgericht Ansbach abgewiesen, wie das bayerische Gericht am Donnerstag mitteilte.
Gläubige halten bei der ökumenischen Kreuzwegprozession am Karfreitag in Lübeck ein großes Kreuz.

Feiertagstradition Fleischverzicht, Tanzverbot und Co. – was Sie über Karfreitag wissen müssen

Sehen Sie im Video: Fleischverzicht, Tanzverbot und Co. – was Sie über Karfreitag wissen müssen.
 
 
Karfreitag ist bundesweiter Feiertag.

Doch mit Feiern hat Karfreitag für Christen wenig zu tun.

Denn am „Stillen Feiertag“ wurde Jesus ans Kreuz genagelt.

In vielen Bundesländern herrscht Tanzverbot, teilweise bis Karsamstag.

Jedes Bundesland kann das Tanzverbot mit Sondergenehmigungen umgehen.

Verstösse können zu Strafen bis 1500€ führen.

Einige Christen verzichten Karfreitag auf Fleisch und Alkohol.

Auch Schweigeminuten zur Todesstunde Jesu um 15 Uhr haben Tradition.

Übrigens: Seit 2019 ist Karfreitag in Österreich kein Feiertag mehr.

Wer frei haben will, muss sich einen Urlaubstag nehmen.
Eine lichtershow in einer Disco an Karfreitag

Osterfeiertage Tanzverbot an Karfreitag: Was in welchem Bundesland (nicht) erlaubt ist

Die Feiertage von Karfreitag bis Ostermontag gelten als sogenannte stille Feiertage und dürfen auch wörtlich so verstanden werden. Es gilt ein allgemeines Tanzverbot in Deutschland, das je nach Bundesland unterschiedlich ausgelegt wird. Wo Partygänger an Ostern eher nicht erwünscht sind, erfahren Sie hier.