Verhandlungsposition

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Ukrainische Artillerie im Januar 2024 in der Region Donezk

Moskau meldet Einnahme von Kurachowe in der Ostukraine - Weiter Kämpfe in Kursk

Zwei Wochen vor der erneuten Vereidigung Donald Trumps zum US-Präsidenten versuchen die Ukraine und Russland, ihre Verhandlungspositionen durch militärische Erfolge zu stärken. Das russische Verteidigungsministerium erklärte am Montag, seine Soldaten hätten die strategisch wichtige Stadt Kurachowe in der Ostukraine eingenommen. Gleichzeitig kämpften Moskaus Soldaten in der russischen Grenzregion Kursk weiter gegen ukrainische Armeeeinheiten, die am Wochenende eine Gegenoffensive gestartet hatten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich unterdessen zuversichtlich, das Trump den Krieg in der Ukraine beenden kann.
Video: Neue Gesprächsrunde von Bahn und GDL

Video Neue Gesprächsrunde von Bahn und GDL

STORY: Trotz einer Gesprächsrunde zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL stehen die Zeichen erneut auf Streik. GDL-Vize-Chef Lars Jedinat betonte zum Verhandlungsauftakt am Donnerstag die Forderung einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich sowie eine Ausdehnung der GDL-Tarifverträge auf Netz- und Instandhaltungssparte der Bahn. Beide Punkte treffen bei der Bahn auf entschiedenen Widerstand. Dennoch wolle man Verhandlungen führen, sagte Personalvorstand Martin Seiler: "Wir wollen Verhandeln, wir wollen Ergebnisse erzielen. Wir wollen keine weitere Eskalation und ich glaube, darum geht es jetzt auch in den zwei Tagen. Wir sind hier zusammengekommen, um auch am Ende zu Kompromiss und zu Lösungen zu kommen." Die Lokführergewerkschaft hatte bereits vor einer Woche einen 20-stündigen Streik gestartet, woraufhin die Bahn die parallel geplanten Verhandlungen absagte. Die Gewerkschaft hat zudem eine Urabstimmung zu einem unbefristeten Streik eingeleitet, das Ergebnis soll um Weihnachten vorliegen.