Beim Auftakt des Prozesses gegen vier Berliner Schüler schweigen die Angeklagten zu den Vorwürfen. Die 15- bis 18-Jährigen stehen wegen versuchten Mordes vor Gericht.
Hinter verschlossenen Türen hat der Prozess gegen vier Berliner Schüler begonnen, denen die Anklage versuchten Mord vorwirft. Die 15 bis 18 Jahre alten Angeklagten haben sich vor dem Berliner Landgericht zunächst in Schweigen gehüllt. Als Motiv für den Gewaltausbruch in einem U-Bahnhof nennt die Anklage Hass auf Deutsche und Freude an der grundlosen Misshandlung Schwächerer. Am 11. Februar soll das Quartett grundlos zwei Maler angegriffen haben. Einer der Männer erlitt schwerste Kopfverletzungen.