Suche geht am Montag weiter Taucher und Leichenspürhunde können Mirco nicht finden

Die erneute Suche nach dem elfjährigen Mirco mit Tauchern und Leichenspurhunden war wieder erfloglos. der Junge aus Grefath ist seit vier Wochen verschwunden.

Genau einen Monat nach dem Verschwinden des elfjährigen Mirco ist am Freitag abermals eine Suchaktion ohne Erfolg geblieben. Taucher und Leichenspürhunde der Polizei suchten erneut das Flüsschen Niers nahe Mircos Heimatort Grefrath ab. Die Ermittler vertagten die Suche nach gut drei Stunden auf Montag. "Es ist nach vier Wochen für uns unerträglich, dass wir Mirco immer noch nicht gefunden haben", sagte Willy Theveßen, Sprecher der Polizei Mönchengladbach. Für die Familie sei das Rätselraten um das Schicksal des Jungen schrecklich.

Vor der neuen Suchaktion sei der Flusslauf nur grob mit Booten und Hunden abgesucht worden. "Bis jetzt war die Niers ja nur östliche Begrenzung unseres Suchgebietes", erläuterte Theveßen. Der Fluss stehe aber wieder im Fokus der Ermittler. Grund dafür sind neue Zeugenaussagen, wonach es in der Nacht von Mircos Verschwinden in der Nähe der Niers einen markerschütternden Kinderschrei gab.

Die Ermittler nahmen sich am Freitag einen zehn Kilometer langen Abschnitt der Niers zwischen Grefrath und Wachtendonk vor. Taucher stiegen in das trübe Wasser, andere Ermittler nahmen von Booten aus die Uferböschungen in Augenschein. Auch Leichenspürhunde waren im Einsatz.

DPA
DPA

PRODUKTE & TIPPS