Nafissatou Diallo

Dominique Straus-Kahn stand dem Internationalen Währungsfond (IMF) vor, galt als möglicher Präsident Frankreichs – bis ihn Sex-Skandale Macht und Ämter kosteten. Jetzt verdient er wieder Millionen. Doch sein Renommée dürften die zweifelhaften Jobs kaum aufpolieren.

Dominique Strauss-Kahn musste wegen der Vergewaltigungsvorwürfe eines Zimmermädchens laut einer Zeitung weniger Schadenersatz zahlen, als bisher vermutet. Deutlich ärmer ist er dennoch geworden.

Es war der Skandal des Jahres 2011, wochenlang erregten der Ex-IWF-Chef und das Zimmermädchen Aufsehen: Nun hat ein New Yorker Gericht die Affäre Strauss-Kahn ohne großes Tamtam abgeschlossen.

Laut eines Medienberichts zahlt Dominique Strauss-Kahn 4,6 Millionen Euro an das mutmaßliche Vergewaltigungsopfer Nafissatou Diallo. Das Geld muss sich der Ex-IWF-Chef leihen - auch von seiner Frau.

Wettermoderator Jörg Kachelmann hat gegen die Journalistin Alice Schwarzer vor Gericht einen Erfolg erzielt. Schwarzer hatte Jörg Kachelmann in ihrer Zeitschrift "Emma" indirekt der Vergewaltigung bezichtigt.