Video Asow-Kämpfer berichten von schwerer Folter

Video: Asow-Kämpfer berichten von schwerer Folter
STORY: Pressekonferenz am Montag in Kiew. Mehrere ukrainische Soldaten des Asow-Regiments waren durch einen Gefangenen-Austausch freigekommen. Sie berichteten von schwerer Folter in russischer Gefangenschaft. Manchen Soldaten seien zum Beispiel Nadeln in ihre Wunden gestochen worden. Das Asow-Stahlwerk in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol war wochenlang im Fokus der Berichterstattung. Dort hatten sich Kämpfer und Zivilisten verschanzt und waren die letzte Bastion, in der von der russischen Armee belagerten Stadt. Erst im Mai ergaben sie sich in aussichtsloser Lage. Die Aussagen der Kämpfer, die nach eigenen Angaben von den russischen Streitkräften gefangen genommen wurde, konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden. In seiner täglichen Videoansprache unterstrich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag erneut, dass Russland als terroristischer Staat deklariert werden müsse. Und er dankte denjenigen, die sich für eine Einstufung des Landes als terroristischer Staat einsetzten. Seit rund einem halben Jahr halten die Kämpfe in der Ukraine an. Am 24. Februar begann die russische Armee mit der Invasion. Die Regierung in Moskau bezeichnet ihr Vorgehen als Sondereinsatz zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung des Nachbarlandes.
Die Aussagen der Kämpfer, die nach eigenen Angaben von den russischen Streitkräften gefangen genommen wurden, konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.

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