Video Asselborn bei Baerbock: "Das Kind beim Namen nennen"

Video: Asselborn bei Baerbock: "Das Kind beim Namen nennen"
Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. O-TON ANNALENA BAERBOCK (GRÜNE), AUSSENMINISTERIN "Das Haus Europa ist gebaut auf Demokratie, auf Freiheit, auf Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten. Und das ist Leitlinie unserer gemeinsamen europäischen Politik, nach außen, aber eben auch nach innen. Und das heisst auch, dass die Frage von Rechtsstaatlichkeit das Rückgrat dieser Europäischen Union ist und damit nicht verhandelbar." O-TON JEAN ASSELBORN, AUSSENMINISTER LUXEMBUERG "Man muss manchmal, wie Du es angedeutet hast, auch das Kind beim Namen nennen. Es ist zum Beispiel jetzt die jüngste Entwicklung in Polen, wo in Sachen Medien Dinge geschehen, die inakzeptabel sind. Dass wir in der Europäischen Union aber, ob wir Journalisten sind, ob wir Bürger sind, ob wir Politiker sind, den Durchblick behalten und den Kompass in Richtung Demokratie gesetzt lassen." "Ich hoffe, dass wir es hinbekommen, dass wir wirklich das respektieren, was wir jetzt gemacht haben als Europäische Union und dieser Pass, den wir aufgebaut haben, dass Menschen, die drei Mal geimpft sind - es können noch nicht alle geboostert sein, aber das wird ja in den nächsten Wochen geschehen, glaube ich, wir müssen Menschen ermutigen, auch die Drittimpfung anzunehmen. Und dann, glaube ich, sollte das ein Freifahrtschein sein und bleiben, dass man in Europa effektiv sich, also reisen kann."
Der luxemburgische Außenminister forderte PolitikerInnen, BürgerInnen und Presse in der EU auf, in Sachen Demokratie den Durchblick zu behalten. Während der Pressekonferenz sprach er auch über den Zusammenhang zwischen Impfungen und Reisefreiheit.

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