Video CDU-Vorstandsmitglied Mohring: Wir sind die wirkliche Alternative

Video: CDU-Vorstandsmitglied Mohring: Wir sind die wirkliche Alternative
STORY: (HINWEIS: DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT) MIKE MOHRING, MITGLIED IM CDU-BUNDESVORSTAND AM SAMSTAG IN HEIDELBERG: "Ja, da haben wir klar festgelegt, die haben keinen Platz in der CDU. Da muss man die Verfahren jetzt einleiten, die man machen muss. Wer sich dann bei solchen Treffen wiederfindet als CDU-Mitglied, der hat ja keinen Platz bei uns in der Partei, das ist klar. Und das gibt es auch unmissverständlich im Bundesvorstand keine andere Meinung dazu. Aber das alleine reicht nicht aus. Das Abarbeiten an der AfD reicht nicht aus, immer nur über Verbotsverfahren reden, immer darüber reden, was die alles nicht können. Entscheidend ist, dass wir eine glaubwürdige Alternative sind, die Vertrauen bindet und den Zuspruch ermöglicht. Und die Kritik an der Ampel ist da inhaltlich notwendig. Aber gewählt werden wir und mit Vertrauen ausgestattet. Wenn die Leute spüren, dass da hinten dann ein Konzept steht, auf das man sich verlassen kann." // "Der erste Punkt ist, dass ich glaube, dass die Strategie im Umgang mit der AfD bisher gescheitert ist. Man sieht ja, sie ist immer stärker geworden im Osten. Das ist damit zu begründen, dass man sieht, es gibt einen massiven Vertrauensverlust in die etablierten Parteien, in die demokratischen Prozesse. Und dieses Vertrauen zurückzugewinnen, das geht aber nur, wenn man Politik so gestaltet, dass Wort und Tat zusammenkommen, dass das, was man zusagt, auch erfüllt wird, dass Prozesse so ablaufen, dass sie nachvollziehbar sind und dass die Debattenkultur in diesem Land wieder im Mittelpunkt steht und dass Diskurs so geführt wird, dass unterschiedliche Meinungen auch akzeptiert werden und dass die Gegenmeinung auch dazugehören und die Demokratie stärken und unser Zusammenhalt in der Gesellschaft verbessern und sagen, dass das kein Grund ist, jemanden an der Seite wegzudrängen."
Ostdeutsche CDU-Politiker warnen vor AfD-Verbotsverfahren. Mohring betont, dass man sähe, dass es einen massiven Vertrauensverlust in die etablierten Parteien gäbe.

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