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Video Corona-Spaziergänger laufen unter starkem Gegenprotest durch Köln

Etwa 3.500 sogenannte „Corona-Spaziergänger“ haben sich laut Polizeiberichten am Montag in Köln versammelt. Unter lautstarken Protesten von mehreren hundert Gegendemonstranten bewegten sie sich durch die Innenstadt. Die Gegendemonstranten haben ihre Kritik an den Corona-Spaziergängern zum Ausdruck gebracht, indem sie Schilder mit Aufschriften wie "Impfen statt Schimpfen" oder "Entspazifizierung jetzt" trugen. Denn oft argumentieren die Corona-Spaziergänge sachlich falsch. Einige Teilnehmer des Corona-Spaziergangs hatten Kinder dabei. In der Regel handelt es sich um Personen, die mit den bestehenden Corona-Maßnahmen unzufrieden und gegen eine geplante Impfpflicht sind. Wie notwendig entsprechende Maßnahmen sind, kann man hingegen den jüngsten Zahlen des Robert-Koch-Instituts entnehmen. Denn das RKI meldete am Dienstag neue Höchstwerte im Zusammenhang mit der Pandemie: Rund 127.000 Neuinfektionen, sowie eine bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz von etwa 900. Die Hospitalisierungsrate wurde zuletzt mit 3,87 angegeben. Die Zahl fasst die Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Einwohner in einem bestimmten Zeitraum zusammen. Als kritische wird eine Hospitalisierungsrate von 5 angesehen.
Gegendemonstranten brachten ihre Kritik an den Corona-Spaziergängern lautstark zum Ausdruck.

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