Video Erneute Banken-Notübernahme in den USA

Video: Erneute Banken-Notübernahme in den USA
STORY: Die ins Wanken geratene amerikanische First Republic Bank wird in einer Art Notübernahme an die Konkurrentin JPMorgan Chase verkauft. Das teilten die US-Aufsichtsbehörden am Montag mit. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Vor der First Republic waren im März bereits bei der Silicon Valley Bank und der Signature Bank die Reißleinen gezogen worden, nachdem auch hier Kunden Milliarden Dollar an Einlagen abgezogen hatten. Das hatte Angst vor einer neuen Bankenkrise geschürt. Die First Republic geriet in den Strudel der Entwicklungen. Nachdem das in San Francisco ansässige Institut vergangene Woche dann einen Einlagenabfluss von mehr als 100 Milliarden Dollar im ersten Quartal offenlegte, trat die Aktie einen regelrechten Sturzflug an. JPMorgan erwartet nach der Transaktion einen Einmalgewinn nach Steuern von etwa 2,6 Milliarden US-Dollar. Die geschätzten Restrukturierungskosten von zwei Milliarden Dollar nach Steuern, die in den nächsten 18 Monaten wahrscheinlich anfielen, seien darin nicht widergespiegelt.
JPMorgan kauft die ins Wanken geratene First Republic Bank.

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