Video G7-Staaten wollen klimafreundliche Produkte fördern

Video: G7-Staaten wollen klimafreundliche Produkte fördern
STORY: Die G7, die sieben führenden Industrienationen wollen die weltweiten Lieferketten widerstandsfähiger machen. Im Abschlussdokument zum Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs aus den G7-Staaten heißt es, mit interessierten Schwellen- und Entwicklungsländern werde derzeit an Kooperationen gearbeitet. Bis spätestens Ende des Jahres solle ein entsprechendes Umsetzungsprogramm mit der Weltbank und anderen internationalen Organisationen angegangen werden. Schwellen- und Entwicklungsstaaten sollen vor allem bei neuen Lieferketten zu klimafreundlichen Produkten eine wichtigere Rolle spielen. In der Corona-Pandemie und zuletzt wegen der Folgen des Krieges in der Ukraine sind viele Lieferketten großer Konzerne gerissen. In dem 13 Seiten langen Dokument des Treffens im japanischen Niigata, wird auch erneut der russische Angriff auf die Ukraine verurteilt. Die Ukraine könne mit Hilfen rechnen, solange dies nötig sein werde. Ein Ende des Krieges würde eines der größten Risiken für die Weltwirtschaft aus dem Weg räumen. Überschattet wurde das Treffen vom drohenden Finanzkollaps der USA, sollte die dortige Schuldenobergrenze nicht erneut angehoben werden, worüber derzeit im Kongress erbittert gestritten wird. Dieses Risiko wird im G7-Kommunique allerdings nicht erwähnt.
Weltweite Lieferketten sollen gestärkt, und ökologische Produkte dabei besonders beachtet werden - so der Abschlussbericht der G7 Finanzminister und Notenbankchefs.

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