Abschlussbericht

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Tauchboot "Titan"

Tauchboot-Unglück an der "Titanic" 2023: Betreiber missachtete Vorgaben

Gut zwei Jahre nach dem tödlichen Tauchboot-Unglück nahe dem "Titanic"-Wrack hat die US-Küstenwache ihren Abschlussbericht vorgelegt. Die Firma OceanGate sei hauptverantwortlich für das Verunglücken ihres Tauchboots "Titan" mit fünf Toten, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Bei dem Unglück im Nordatlantik waren der französische Tiefseeforscher Paul-Henri Nargeolet, der OceanGate-Chef Stockton Rush und drei weitere Insassen ums Leben gekommen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

"Initiative für einen handlungsfähigen Staat" stellt Abschlussbericht vor

Die "Initiative für einen handlungsfähigen Staat" stellt am Montag (ab 11.00 Uhr) im Schloss Bellevue in Berlin ihren Abschlussbericht vor. 54 Expertinnen und Experten hatten ein Jahr lang in Arbeitsgruppen Empfehlungen für die Politik formuliert. Diese sollen Antworten geben auf zunehmende Zweifel an der Leistungsfähigkeit staatlicher Institutionen.
Video: G7-Staaten wollen klimafreundliche Produkte fördern

Video G7-Staaten wollen klimafreundliche Produkte fördern

STORY: Die G7, die sieben führenden Industrienationen wollen die weltweiten Lieferketten widerstandsfähiger machen. Im Abschlussdokument zum Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs aus den G7-Staaten heißt es, mit interessierten Schwellen- und Entwicklungsländern werde derzeit an Kooperationen gearbeitet. Bis spätestens Ende des Jahres solle ein entsprechendes Umsetzungsprogramm mit der Weltbank und anderen internationalen Organisationen angegangen werden. Schwellen- und Entwicklungsstaaten sollen vor allem bei neuen Lieferketten zu klimafreundlichen Produkten eine wichtigere Rolle spielen. In der Corona-Pandemie und zuletzt wegen der Folgen des Krieges in der Ukraine sind viele Lieferketten großer Konzerne gerissen. In dem 13 Seiten langen Dokument des Treffens im japanischen Niigata, wird auch erneut der russische Angriff auf die Ukraine verurteilt. Die Ukraine könne mit Hilfen rechnen, solange dies nötig sein werde. Ein Ende des Krieges würde eines der größten Risiken für die Weltwirtschaft aus dem Weg räumen. Überschattet wurde das Treffen vom drohenden Finanzkollaps der USA, sollte die dortige Schuldenobergrenze nicht erneut angehoben werden, worüber derzeit im Kongress erbittert gestritten wird. Dieses Risiko wird im G7-Kommunique allerdings nicht erwähnt.