Nach Angaben von Fachleuten handelt es sich um einen etwa 15 Tonnen schweren Pottwal, der jedoch wenig Chancen hat, zu überleben.
Video Gestrandeter Wal in Portugal

STORY: Viele Schaulustige waren zusammengekommen, um am Strand von Almada in Portugal einen rund 10 Meter langen Wal in Augenschein zu nehmen. Nach Angaben von Fachleuten handelte es sich um einen etwa 15 Tonnen schweren Pottwal. Die Biologin Marina Sequeira zeigte sich am Freitag in Almada, südlich von Lissabon, wenig optimistisch: "Zu diesem Zeitpunkt hat er sehr wenig Überlebenschance. Wir müssen warten, bis er stirbt. Es gibt keinen anderen Weg." Nach Angaben der Behörden wurde der Meeressäuger am frühen Freitagmorgen angespült. Alle Versuche, den Wal zu retten, waren erfolglos geblieben. Die einzige verbleibende Hoffnung sei, dass man ihn mit der Hilfe der Flut zurück ins tiefere Gewässer bekäme. Aber die Chancen sind laut der Biologen äußerst gering.