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Video In Zukunft bürgerlich: Japans Prinzessin Mako heiratet Studienliebe

Es ist eine Geschichte wie aus einem Märchen, genauso schön, genauso schrecklich: Eine Prinzessin aus kaiserlichem Haus verliebt sich in einen Bürgerlichen. Nach der Überwindung von Standesdünkel und anderer Widerstände wollen und dürfen die beiden heiraten. Doch dann erschüttert ein Finanzskandal die Familie des Bräutigams und er muss das Land verlassen. Drei Jahre können sich die beiden nicht sehen. So geschehen in Japan. Prinzessin Mako, die am Samstag ihren 30. Geburtstag feierte, ist Nichte des japanischen Kaisers und Tochter des Kronprinzen. Am Dienstag wird sie - und damit wendet sich das Blatt zu ihren Gunsten - ihre Studienliebe, den Bürgerlichen Kei Komuro heiraten und damit aus dem Kaiserhaus ausscheiden und selbst zur Bürgerlichen werden. Doch die Prinzessin scheint bereits Schlimmeres hinter sich zu haben. Das als äußerst konservativ und schmallippig geltende Kaiserliche Haushofamt teilte mit, das über Jahre andauernde Medieninteresse an der Verlobung und am Skandal um Komuros Familie sowie die negative Berichterstattung hätten bei Prinzessin Mako von Akishino eine Postraumatische Belastungsstörung ausgelöst. Nun dürfen die beiden vor den Traualtar treten - die Hochzeit war ursprünglich bereits für das Jahr 2018 vorgesehen. Das Paar will in Zukunft in den USA leben, wohl auch, um der heimischen Presse zu entgehen. Ein Weg, den bereits Prinz Harry und seine ebenfalls bürgerliche Frau Meghan gewählt haben.
Über Jahre waren beide getrennt, nachdem ein Finanzskandal die Familie des Bräutigams erschüttert hatte. Am Dienstag nun treten sie vor den Traualtar. Die Nichte des Kaisers hat bereits auf ihre Mitgift in Millionenhöhe verzichtet.

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