Der Fall der verstorbenen Mahsa Amini werde untersucht, sagte Staatspräsident Raisi in New York.
Video Irans Präsident nennt "Akte des Chaos" inakzeptabel

STORY: Nach den heftigen Protesten im Iran in den letzten Tagen hat Staatspräsident Raisi vor der Verbreitung von Chaos gewarnt. Zwar gebe es im Iran Meinungsfreiheit, sagte er am Donnerstag in New York am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen. "Aber Akte des Chaos sind inakzeptabel." Er habe Ermittlungen zu dem Tod von Mahsa Amini angeordnet. Die 22-Jährige war am vergangenen Freitag nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei in einem Krankenhaus in Teheran gestorben. Seitdem kommt es in zahlreichen Städten im Iran zu gewaltsamen Protesten. Für Freitag sind Medienberichten zufolge Demonstrationen von Regierungsanhängern geplant.