Video McConaughey hält emotionalen Appell gegen Waffengewalt

Video: McConaughey hält emotionalen Appell gegen Waffengewalt
STORY: Es war ein bewegender Appell mit dem Hollywood-Star Matthew McConaughey knapp zwei Wochen nach dem Schulmassaker von Uvalde vor die Presse trat. Der Oscar-Preisträger stammt aus der texanischen Kleinstadt. Am Tag nach dem Attentat fuhr er in seine alte Heimat, um die Familien der Opfer zu treffen. Etwa die Eltern von Alethia und von Maite, die an diesem Tag ihre grünen, handbemalten Turnschuhe getragen hatte. Nur anhand dieser Schuhe habe man die Neunjährige identifizieren können, sagt McConaughey. 19 Kinder und zwei Lehrerinnen hatte der 18-jährige Angreifer an der Grundschule in Uvalde erschossen. McConaughey forderte nach einem Treffen mit US-Präsident Biden am Dienstag in Washington schärfere Waffengesetze. "Wir brauchen Hintergrundkontrollen. Wir müssen das Mindestalter für den Erwerb eines AR-15-Sturmgewehrs auf 21 Jahre anheben. Wir brauchen eine Wartezeit für diese Gewehre. Wir brauchen Gesetze, die rote Linien und Konsequenzen aufzeigen für diejenigen, die sie missbrauchen." Rufe nach einer Waffenreform wurden auch andernorts in der US-Hauptstadt laut. Die ehemalige Kongressabgeordnete Gabby Giffords, die 2011 bei einem Attentat ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt, eröffnete eine temporäre Gedenkstätte. In Erinnerung an die über 45.000 Menschen, die im Jahr 2020 durch Waffengewalt in den USA ums Leben kamen.
Der Oscar-Preisträger stammt aus der texanischen Stadt Uvalde. Dort hatte ein 18-Jähriger vor zwei Wochen 19 Schulkinder und zwei Lehrerinnen erschossen.

PRODUKTE & TIPPS

Kaufkosmos