In den USA hat unter Beteiligung der Chefs führender Tech-Riesen die Ausarbeitung von Vorschriften für die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) begonnen. Im Fokus steht generative KI, mit der Texte und Bilder erstellt werden können, deren künstlicher Ursprung praktisch nicht nachweisbar ist.
Video Musk fordert "Schiedsrichter" für KI
STORY: Eine Art Schiedsrichter für KI forderte Tesla-Chef Elon Musk am Mittwoch am Rande einer Anhörung in Washington D.C. In der US-Hauptstadt trafen sich Kongressmitglieder mit Chefs der führenden Tech-Riesen, um über Vorschriften für die Anwendung von Künstlicher Intelligenz zu beraten, darunter auch Microsoft-Gründer Bill Gates, Facebook-Chef Mark Zuckerberg und Sam Altman von OpenAI, dem Unternehmen hinter dem Programm ChatGPT. Spätestens seit die generative KI-Anwendung öffentlich zugänglich ist, herrscht ein regelrechter Boom um die Technologie. Die Beratungen in Washington drehen sich um die Frage, wie Gefahren durch KI, etwa durch kaum erkennbare Fälschungen von Fotos und Videos, beherrscht werden können. Bereits vergangenen März hatten Musk und andere Führungskräfte eine sechsmonatige Pause bei der Entwicklung von KI-Systemen gefordert, begründet mit möglichen Risiken für die Gesellschaft.
