Über vier Tage lang hatte es immer wieder wie aus Kübeln gegossen, Hunderte Menschen waren aus ihren Häusern und Wohnungen geflüchtet. Auch nach dem Abklingen der Niederschläge gingen Rettungseinsätze weiter.
Video Neuseeland: Menschen bangen weiter um ihre Häuser

STORY: Die sintflutartigen Regenfälle haben am Samstag nachgelassen, hier im Norden, aber auch im Zentrum von Neuseeland. Über vier Tage lang hatte es immer wieder wie aus Kübeln gegossen, Hunderte Menschen waren aus ihren Häusern und Wohnungen geflüchtet. Auch nach dem Abklingen der Niederschläge gingen die Rettungseinsätze weiter. Am schlimmsten betroffen war die Stadt Nelson auf der Südinsel, wo im Laufe der Woche Hunderte von Häusern evakuiert wurden - einige dürften auf Dauer unbewohnbar bleiben. Auch Städte auf der Nordinsel waren zunächst von der Außenwelt abgeschnitten. "Unser Vorgarten war mit Wasser bedeckt, und dann sahen wir sehr viel Wasser die Einfahrt hinunterfließen, und ja, das war sozusagen unser Weckruf", so Peter Leathley, der in Nelson lebt. Im Bezirk Tasman, der an Nelson angrenzt, wurden nach Angaben der Behörden mehr als 500 Häuser evakuiert. Für das südliche Fiordland auf der Südinsel gilt weiterhin eine Warnung vor schweren Regenfällen.