Baby-Robbe mischt Pub in Neuseeland auf – Die Lage am Morgen

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

kommt eine Robbe in den Pub. Was wie ein Witz klingt, haben Menschen tatsächlich erlebt. Dort ist nämlich vergangenes Wochenende eine Baby-Robbe ins  "Sprig + Fern The Meadows" auf der Südinsel von Neuseeland ... nun ja ... gerobbt. Pub-Mitbetreiberin Bella Evans das Tier zunächst für einen Hund, bevor sie sich den Eindringling genauer ansah. "Es kam ganz allein herein, schaute sich ein bisschen um und stahl allen die Show", schrieben die Pub-Betreiber in den sozialen Medien.

Dann habe es sich zunächst auf die Toilette verzogen, sei dann wieder herausgelaufen und habe sich schließlich unter dem Geschirrspüler versteckt. "Einer unserer Gäste hatte einen Hundekäfig", erzählte Evans. Mit mehreren Stückchen frischem Lachs sei es gelungen, die Robbe in die Box zu locken. Kurz darauf seien herbeigerufene Ranger des Department of Conservation gekommen und hätten den süßen Kneipengast mitgenommen. Das Robbenbaby, das auf den Namen "Fern" getauft wurde, wurde auf der nahegelegenen Insel Rabbit Island an einem sicheren Ort freigelassen.

Immerhin hat die Baby-Robbe ein wenig Lachs abgegriffen – für Alkohol wäre sie eh zu jung gewesen.

Die ganze Geschichte lesen Sie hier.

Vielleicht geht es Ihnen ja ähnlich wie mir: je näher der Jahreswechsel rückt, desto mehr ziehe ich Bilanz und überlege, was im nächsten Jahr besser laufen sollte. Im Privaten kann ich ja viel ändern – oder es mir zumindest vornehmen. Auf politischer Ebene und was so in der Welt passiert, ist der eigene Einfluss natürlich deutlich geringer. Und da scheint ein Problem die nächste Katastrophe zu jagen und umgekehrt. Wenn es Ihnen zu viel wird mit den schlechten Nachrichten, können Sie natürlich einfach Fernseher und Internet auslassen. Ich habe sogar Freunde, die gar keine Nachrichten mehr konsumieren, weil es ihnen nicht guttut – und das verstehe ich gut. Wenn mir die Weltlage zu sehr auf die Laune schlägt, würde ich auch gern weniger davon mitbekommen. Das geht als Nachrichtenredakteur natürlich höchstens im Urlaub.

Gestern hat Steffen Hallaschka den RTL-Jahresrückblick "2025! Menschen, Bilder, Emotionen" moderiert. Mein Kollege Ingo Scheel hat sich die Sendung angeschaut und zwischen den ganzen schlechten Nachrichten in diesem Jahr auch Versöhnliches und Grund für Optimismus entdeckt.

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Heute Mittag geht es im Bundestag rund. Das umstrittene Rentenpaket steht zur Abstimmung. Manche Kritiker scheinen eingelenkt zu haben, Friedrich Merz kann halbwegs zuversichtlich auf das Votum blicken. Der Konflikt hat die Koalition im Kern erschüttert, so der allgemeine Eindruck. Die Union ist zerstritten, das Misstrauen in die eigene Führung und in den Koalitionspartner ist groß. Oder könnte es sein, dass der Kanzler selbst aus dem Streit sogar neue Kraft zieht?

Die stern-Politikchefs Veit Medick und Jan Rosenkranz diskutieren vier Gründe, die dafür sprechen.

Gerade Menschen in langjährigen Beziehungen dürfte das bekannt vorkommen: Irgendwo zwischen Gewöhnung und Alltagsstress ist die Lust aufeinander im Laufe der Jahre auf der Strecke geblieben. Und jetzt? Einfach als "normal" hinnehmen oder das Ruder wieder herumreißen – hin zur Lust? Therapeut Ulrich Clement erklärt, wie Partner sich in Krisen verhalten sollten – und wie sie wieder zueinanderfinden.

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Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag und ein schönes Wochenende! 

Passen Sie auf sich auf!

Thomas Krause