Die Tiere waren für Indonesien bestimmt, den Beamten fielen am Flughafen aber Unregelmäßigkeiten in den Frachtpapieren auf.
Video Peru: Rund 4.000 Schildkröten beschlagnahmt

STORY: Gerettet aus einem Schicksal als mögliche Schmuggelware. Peruanische Behörden haben am internationalen Flughafen in Callao am Freitag gut 4000 lebende Schildkröten beschlagnahmt. Die Tiere waren für Indonesien bestimmt, den Beamten fielen aber Unregelmäßigkeiten in den Frachtpapieren auf. Laut Angaben der staatlichen Forst- und Wildtierbehörde (SERFOR) waren unter den Reptilien auch rund 460 Arrau-Schildköten, eine im Amazonasbecken lebende Art, für deren Ausfuhr es keine Genehmigung gegeben habe. Zudem wurden Tericaya-Schienenschildkröten entdeckt, bei denen das angegebene Alter nicht mit Schätzungen der Experten übereinstimmte. Nach der Beschlagnahmung durch das SERFOR in Zusammenarbeit mit der Nationalen Zoll- und Steuerbehörde wurden alle Tiere vorübergehend in Obhut genommen und einer zugelassenen Zuchtstation in Lima übergeben.