Wir stehen jederzeit bereit zu tun, was zu tun ist", sagte Pistorius in Berlin. Die Organisation der Evakuierungen liege aber in den Händen des Auswärtigen Amtes.
Video Pistorius: Bundeswehr steht für Evakuierungen bereit

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Boris Pistorius (SPD), Bundesverteidigungsminister: "Das ist jetzt nicht meine vorrangige Baustelle, wie die Menschen aus Israel herauskommen. Ich bin darüber natürlich in Gesprächen, bzw meine Mitarbeitenden, mit dem Auswärtigen Amt. Es ist eine Entscheidung des Auswärtigen Amtes. Bislang gehen Flüge, zivile Flüge, in ausreichender Zahl wieder raus. Alle hatten und haben die Möglichkeit, sich in die allen bekannte ELEFAND-Liste einzutragen. Das hat ein kleinerer Teil getan. Soweit ich weiß, ist das Auswärtige Amt, aber das bitte ich Sie dann dort noch mal nachzufragen, daran die 17 Schulklassen oder mehr schnellstmöglich rauszuholen. Wir stehen jederzeit bereit zu tun, was zu tun ist, wenn die Lage in Israel und die außenpolitische Einschätzung von Kanzleramt und Auswärtigem Amt das hergibt. (Weißblitz) Also ich stehe mit meinem Freund und Kollegen Yoav Gallant seit dem Wochenende im SMS Austausch. Also nicht wörtlich SMS, sondern Nachrichtenaustausch. Ich habe ihm Unterstützung angeboten, genauso wie wir das seitens der Bundesregierung gegenüber dem Militärattaché der israelischen Botschaft in Berlin getan haben. Beide haben bislang gesagt, dass sie keine Unterstützung brauchen, militärischer oder technischer Art. Es geht um politische Unterstützung. Die wird nach wie vor von uns erbeten. Aber die steht ja auch außer Frage. Und soweit wir humanitär helfen können, steht das Angebot im Raum, wird aber bislang nicht abgefragt."