Viele wüssten gar nicht, dass die Gesellschaft darauf angewiesen sei, dass 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche bestimmte Leistungen beständig angeboten würden, sagte Scholz bei einem Besuch einer Rettungswache in Koblenz.
Video Scholz dankt zum 1. Mai Hilfs- und Rettungsdiensten

STORY: Bundeskanzler Olaf Scholz nutzte die Tatsache, dass er am Montag bei einer Veranstaltung des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Koblenz war, zu einem anschließenden Besuch in einer Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes. Begleitet wurde er von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Beide suchten das Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ließen sich erklären, was ein Intensiv-Transportwagen so alles kann. Vor allem wollte Scholz aber "Danke" sagen. Es ist mir sehr wichtig, heute hier zu sein, gerade heute am 1. Mai. Weil es gibt in Deutschland viele, die jeden Tag arbeiten, am Sonntag, in der Nacht und eben auch an einem solchen besonderen Feiertag, wo es um die Arbeit geht, nämlich der 1. Mai. Das ist etwas Großartiges und eine Leistung, ohne die unsere Gesellschaft nicht funktionieren würde. Und deshalb bin ich erst einmal sehr dankbar für das tägliche Engagement. Viele wüssten gar nicht, dass die Gesellschaft darauf angewiesen sei, dass 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche bestimmte Leistungen beständig angeboten würden, sagte Scholz. Und dass es Frauen und Männer gebe, die bereit seien, das beruflich oder ehrenamtlich zu machen. Die Rettungswache "Rechte Rheinseite“, bei der Scholz zu Besuch war, ist nach eigenen Angaben 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzt.