Video Scholz vorsichtig zustimmend zu Reise EU-Regierungschefs nach Kiew

Video: Scholz vorsichtig zustimmend zu Reise EU-Regierungschefs nach Kiew
STORY: BUNDESKANZLER OLAF SCHOLZ: "Ich glaube, es ist jetzt wichtig, dass wir alle auf die verschiedensten Weise Solidarität organisieren und ich glaube, dass es deshalb immer gut ist, wenn auf verschiedene Weise versucht wird, in dieser Situation hilfreich zu sein. (SCHNITT) Auf der anderen Seite geht es darum, alle Gesprächsformate zu nutzen und die auch aufrechtzuerhalten, so wie es ja auch richtig ist, immer wieder zu sprechen mit Präsident Selenskyj, was regelmäßig geschieht, von meiner Seite aus, von Seiten anderer europäischer Regierungschefs, aber selbstverständlich auch mit dem russischen Präsidenten und darauf zu drängen, dass jetzt bald ein Waffenstillstand kommt, dass er sofort kommt, dass die Menschen nicht weiter bedroht sind und dass wir über die Frage, wie wir den Krieg beenden können, reden können. Und da sind wir alle aktiv, auf unterschiedliche Weise. Und das ist auch gut so, wenn ich das sagen kann. (SCHNITT) Und deshalb haben wir gesagt, wir werden uns mit den Herausforderungen auseinandersetzen, organisieren, was wir organisieren müssen, wenn es etwa um die Aufnahme von Flüchtlingen geht, worüber wir uns auch mit den Ländern intensiv unterhalten werden. Wir werden aber auch finanzielle Unterstützung organisieren, wo sie hilfreich und notwendig ist. Und deshalb haben wir ja schon angekündigt, dass es parallel zu dem Haushalt, den Morgen das Bundeskabinett beschließen möchte, und es auch die Ankündigung gibt, dass wir im Hinblick auf die Folgen für den Ukraine-Krieg einen Ergänzungshaushalt vorlegen werden. Jetzt geht es darum zu konkretisieren, welche Maßnahmen sich damit verbinden, die hilfreich sind für die Bürgerinnen und Bürger, um sie zu entlasten, aber gleichzeitig auch sicherzustellen, dass unsere Wirtschaft gut durch diese schwierige Zeit kommt."
Auf die Frage, wie er die Reise des tschechischen, slowenischen und polnischen Regierungschefs nach Kiew bewertet, äußerte sich der Bundeskanzler positiv.

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