STORY: Auch in der Nacht zum Montag wüteten im Nordosten von Spanien Waldbrände. Starke Winde erschwerten die Löscharbeiten. Etwa 1500 Bewohner mehrerer Ortschaften in der Provinz Saragossa mussten ihre Häuser teils fluchtartig verlassen. Die Lage sei kritisch, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Nach vorläufigen Angaben verbrannten in weniger als 24 Stunden 8000 Hektar Land. In mehreren Regionen kämpften die Feuerwehrleute gegen die immer größer werdenden Brände. Einige der Feuer sollen durch Blitzeinschläge ausgelöst worden sein, hieß es. Die spanische Wetterbehörde sprach von "sehr ungünstigen Wetterbedingungen" aufgrund starker und unregelmäßiger Windböen und hoher Temperaturen von bis zu 37 Grad. Auch das Militär wurde eingesetzt, um die örtlichen Feuerwehrleute zu unterstützen. 2022 ist für Spanien das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Erfassungen.
In mehreren Regionen des Landes kämpften die Feuerwehrleute gegen die immer größer werdenden Brände.